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OKR Objective Key Results einführen und nach den Sternen greifen

veröffentlicht 14.07.2022 (aktualisiert 18.07.2022) | 9 min. Lesezeit

Mit OKR nach den Sternen greifen

Kennen Sie OKR – Objective and Key Results? In diesem Blogbeitrag verraten wir Ihnen, warum wir das Tool so sexy finden, wie Sie damit arbeiten und welche Sternstunden unsere Kunden damit erleben.

 

Auf den Punkt gebracht, so unterstützen uns OKR: 

  • Fokussierung und Priorisierung
  • Koordination und -Ausrichtung
  • Motivation der Mitarbeiter
  • Transparenz
  • Autonomie
  • und zu guter Letzt: Führung neu denken:

durch OKR können Führungsteams zum ersten Mal ihre Organisation wirklich zukunftsorientiert steuern. Weil sie sich regelmässig zur Strategie austauschen, diese kritisch hinterfragen, anpassen und die Ziele neu definieren.

Wollen auch Sie nach den Sternen greifen?

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Wir geben weiter, was wir getestet haben

Wir Copiloten probieren aus und wollen am eigenen Leib erfahren, was wir unseren Kund*innen empfehlen. Wir agieren selbstorganisiert und arbeiten mit New-Work Methoden. Für unsere Projekte wenden wir agile Methoden – z. B. Kanban Boards, Design Thinking, Retros – an. Und unsere Strategie 2024 verfolgen wir mit OKR (Objectives and Key Results). Eine Methode, die wir bei Neue Narrative entdeckt haben. Es war Liebe auf den ersten Blick! Dank OKR sind wir fokussiert, agil, haben Schubkraft erhalten, greifen nach den Sternen und … wollen unsere Liebesgeschichte deshalb mit euch teilen.

Strategie, die in der neuen Arbeitswelt funktioniert

Jedes Unternehmen benötigt eine Strategie und Ziele. Nur so ist eine gemeinsame Ausrichtung aller Mitarbeitenden, Teams möglich. Nur so können Schwerpunkte definiert und der Fokus anschliessend auf das Umsetzen gelegt werden.

 

Auch wir Copiloten orientieren uns an unserer Strategie und den daraus abgeleiteten Zielen. Wir gründeten die Copiloten, weil wir einen gemeinsamen Purpose verfolgen. Damit war der Grundstein gelegt. Zu Beginn definierten wir eine grobe Vision, Werte und unser Portfolio. Wir machten uns über das Wie unserer Zusammenarbeit Gedanken. Nach dem ersten gemeinsamen Jahr und vielen damit verbundenen Erfahrungen als Start-up konnten wir unsere Vision und Werte nochmals schärfen. Ausrichtung und Fokus wurden noch klarer.

Quelle Bilder: Neue Narrative & unsplash-Tommy Lisbin
Was ist OKR?

Es ist ein Strategietool, durch das man ergebnisorientiert arbeitet, gemeinsam messbare Ziele erarbeitet und so das Engagement jede*r Einzelnen erhöht. OKR regt Menschen dazu an, in neuen Bahnen zu denken. Wie erklären wir dir in unserem Used Case. Für uns Copiloten ist OKR in erster Linie eine Strukturierungshilfe, um durch klare Ziele den Fokus zu halten. Sie helfen uns, dass wir uns nicht verzetteln und ein klares «Nein» aussprechen, wenn etwas nicht auf die Strategie einzahlt. Gleichzeitig pusht uns OKR, über uns selbst hinauszuwachsen. Wir probieren aus, visieren an und erreichen, was wir nicht für möglich gehalten hätten: the Sky is the Limit! Oder eben: Wir greifen nach den Sternen!

Wir pochen darauf, dass wir gemeinsam zu anspruchsvollen Ziele Ja sagen.

Themen, die nicht zur aktuellen Strategie passen, kommen in unsere Schatztruhe. Und beim nächsten Strategieprozess öffnen wir diese und beurteilen wieder neu, was passt.

Wann ist OKR sinnvoll?

Durch die OKR-Zielsetzung können Organisationen ihre Mitarbeitenden in die Strategieprozesse einbeziehen und jedes Team stärker in die strategische Arbeit einbinden. Ideal also:

  • für selbstorganisierte und agile Teams und Unternehmen
  • oder solche, die sich dorthin entwickeln wollen.
  • für Teams, die oft remote zusammenarbeiten.
  • für Unternehmen, die Lösungsansätze für Herausforderungen in der schnelllebigen Welt suchen.
  • für Organisationen, die flexibel auf Veränderungen agieren wollen.
  • für Teams, die Zielsetzungen in kürzeren Zeitzyklen anstreben.
  • für Teams, die sehr transparent und eng zusammenarbeiten wollen.

Mit OKR setzen Sie den Fokus auf das Wesentliche. Mitarbeitende übernehmen mehr Verantwortung. OKR verbindet die Strategie mit dem täglichen Arbeiten. Dabei erleben und erfahren Teammitglieder, welchen Beitrag sie zu den Zielen leisten. OKR erfordert eine gesunde Fehlerkultur. Das bedeutet: Scheitern oder das Teilerreichen der Ziele muss unbedingt Platz haben. Scheitern muss ins richtige Licht gerückt werden, damit man daraus gemeinsam die richtigen Schlüsse ableiten kann.

 

 

Wie gehen wir mit Zielen und Strategie um?

Flexibilität lautet das Schlüsselwort! Flexibel in der Strategie, flexibel im Denken, flexibel im Handeln: Das ist die Antwort auf unsere komplexe und dynamische Arbeitswelt – in unserer VUCA* Welt. Die Zeit, in der Strategie und Ziele in eine Schiefertafel gemeisselt und über Jahrzehnte starr verfolgt wurden, ist passe. Unser Markt verlangt nach einer Strategie und Zielen, die man an Ereignisse und Begebenheiten des Marktes, der Kunden und Mitarbeitenden anpassen kann. Hand aufs Herz: Wer war nicht schon Teil eines Führungskreises oder Unternehmens, in dem die Strategie in einer stillen Kammer, evtl. noch unterstützt durch findige Berater, entwickelt wurde? Bei uns läuft das nicht mehr! Wir wollen unsere Zukunft gemeinsam und flexibel gestalten. Und da kommt für uns Objectives and Key Results zum Einsatz.

Dank diesem partizipativen Zielprozess können wir aktuelle Fokusbereiche und Ziele festhalten und diese in eine grössere Struktur einbetten. So haben wir die strategischen Ziele bei der täglichen Priorisierung immer im Blickfeld.