Zusammenarbeit und Teamentwicklung neu definieren
Wie aktiv gestalten Sie Zusammenarbeit? Sind Ihnen agile Methoden ein Begriff? Grenzen Sie ein oder lassen Sie Ihrem Team Freiraum? Wie werden Konflikte ausgetragen? Formiert sich gerade ein neues Team bei Ihnen?
Teams – die Geheimwaffe für Ihren Unternehmenserfolg
In starken Teams ergänzen sich die Charaktere. Alle ziehen an einem Strang und arbeiten gemeinsam auf ein Ziel, eine Vision hin. Sie sehen einen Sinn in ihrer Arbeit, man vertraut sich gegenseitig und wertschätzt einander. Von einem „Team of Stars“ zu einem „Star Team“ werden
Möchten Sie den Fokus bei Teamentwicklung auf Zusammenarbeit legen? Agile, selbstorganisierte und co-creative Arbeitsformen nutzen oder dem Team mit einer gemeinsamen Ausrichtung einen Boost verleihen, so dass es bei der Zusammenarbeit vor Freude knistert? Sind das Fragen, die Sie bewegen?
- Wie klar ist die gemeinsame Ausrichtung in Ihrem Team?
- Wie passend sind die Zusammenarbeitsform für aktuelle Herausforderungen?
- Wie werden Konflikte innerhalb des Teams ausgetragen?
- Existiert eine Lern- und Fehlerkultur? Und wie wird sie gelebt?
HSG - Universität St. Gallen, Melina Lopez Garcia & Jennifer Essig
«Die Copiloten haben uns dabei begleitet, unsere normativen Werte in der Zusammenarbeit zu erneuern. Der iterative Prozess bezog alle Ebenen mit ein - Mitarbeitende, Führungspersonen und Direktoren. In einem komplexen Umfeld wie unserem ist es ihnen gelungen, Vertrauen und Begeisterung zu wecken und somit Zugkraft für die Zusammenarbeit zu erzeugen.»
Wie Sie zu Ihrem «Star Team» kommen
Wir sind Expert:innen für die neue Arbeitswelt und gruppendynamische Prozesse, damit Sie sich auf Zusammenarbeit und Entwicklung einlassen können.
Ticket zum Dreamteam lösen?
In der Zusammenarbeit entwickeln wir mit Ihnen agile und selbstorganisierte Arbeitsformen, Kommunikation, Einbindung von digitalen Colloboaration Tools sowie Meetingformen. In der Teamentwicklung rücken wir den Zweck des Teams erstmal in den Fokus. Gleichzeitig kümmern wir uns um gruppendynamische Aspekte, stärken die Konfliktfähigkeit, erhöhen den Vertrauenslevel und damit die psychologische Sicherheit im Team.
Neue Zusammenarbeitsformen: Agil und Selbstverantwortung
Das Kollektiv des gesamten Teams zu nutzen und die individuellen Stärken dort einzusetzen wo Mitarbeitende zu Höchstform auflaufen, bedingt eine etwas andere Art der Zusammenarbeit. Gestalten Sie die Arbeitswelt so, dass mehr Freude und Motivation entstehen kann und dass die Selbstverantwortung wachsen darf.
Konfliktkultur und psychologische Sicherheit
Was haben erfolgreiche Teams gemeinsam? Eine angstfreie Konfliktkultur, kluge Fragetechniken und Zuhören bilden das Fundament für psychologische Sicherheit, in der jeder Mensch aufblüht und sich mit seinem ganzen Wesen einbringt. Es braucht Mut und einen sicheren Rahmen um Konflikte transparent auf den Tisch zu legen.
Prozesse und wirkungsvolle Methoden für die Teamentwicklung
Teams wachsen erfolgreich zusammen, wenn Vertrauen aufgebaut wird, der Zweck – Purpose, gemeinsame Werte sowie Rollen, Aufgaben, Stärken und Entwicklungspotenziale offen diskutiert werden. So gehen wir vor:
Bestehende Teams
- Teamdiagnose mittels Einzelinterviews, Ausrichtung; Zielbild und Visions-Entwicklung, Werte Diskussionen; Reflektion und Weiterentwicklung der Zusammenarbeitsformen und – gefässe, passgenaue „Team Journeys“
- Einführung von agilen Zusammenarbeitsformen wie z. B. Sprintformate, Weekly’s, Daily, Retro’s; Collaborations Methoden für mehr Kreativität und Diversität, Fehler- und Lernkultur
Neue formierte Teams
- Stärkenanalyse des Teams mittels Gallup Clifton Strength Finder, Werte Diskussionen, Zielbild Entwicklung
- Teamcanvas als Kompass für neu formierte Teams oder für bestehende Teams für einen frischen Boost
Konflikt & Latenzen
- Konfliktkompetenz im Team erhöhen, heisse und kalte Konflikten erkennen und angehen, Sicherheit in Konfliktgesprächen schaffen
- Kommunikationsfähigkeiten in schwierigen Situationen schulen, Fragetechniken, Feedbackkultur entwickeln und integrieren
Mit mehr Gelassenheit streiten?
Wissen & Know-how
Dr. Pascal Iten - Leiter Ressort Studium - Universität St.Gallen (HSG)
«Die Copiloten haben unser Team in einem Führungsthema professionell und kompetent begleitet. Sie haben uns geholfen, Transparenz zu schaffen und zur richtigen Entscheidung zu gelangen. Dank ihrer Unterstützung sind wir einen grossen Schritt weitergekommen.»
Häufig gestellte Fragen
Was versteht man unter Selbstorganisation?
Selbstorganisation ist eine Organisationsform bei der das Thema Führung ins Team integriert wird.
Das bedeutet, dass Teammitglieder die Aufgaben übernehmen, die sonst eine Führungskraft inne hat: Die Mitarbeiter leiten sich selbst, strukturieren ihren Arbeitsalltag, tragen Verantwortung und haben hohe Entscheidungsfreiheit. Hierarchien im Unternehmen fallen weg. Das Team kann dadurch selbstbestimmter arbeiten, Entscheidungen treffen und mit den Kunden direkt interagieren. Es gibt verschiedene Stufen von Selbstorganisation:
- Ein Team kann eigenständig entscheiden, wie es die Arbeit am besten erledigen will.
- Ein Team bestimmt über die Arbeitsinhalte, setzt eigene Standards und kontrolliert sich selbst.
- Bei einer hohen Ausprägung der Selbstorganisation agiert das Team eigenständig, unternehmerisch und entscheidet über die Arbeitsinhalte und Ziele. In dieser Stufe sind die Führungsrollen flexibel auf verschiedene Personen aufgeteilt.
Für jedes Unternehmen ist die Ausprägung der Selbstorganisation unterschiedlich. Wieviel Selbstorganisation es braucht, um schneller, kundenfokussierter und erfolgreicher zu sein ist individuell.
Wichtig: Diese Organisationsform braucht klare Rahmenbedingungen und während der Einführungsphase Strukturen, Orientierung und Unterstützung durch Führungspersonen. Es braucht ein anderes Wertesystem „Mindset“ der Führungspersonen und Mitarbeitenden. Geduld und Reflektionsfähigkeit von allen Beteiligten sowie eine hohe Konfliktfähigkeit, sind die Basis für ein gutes Gelingen.
Ist die Selbstorganisation in die DNA der Organisation übergegangen, möchten die Mitarbeitende nicht mehr zurück in die alte Welt. Arbeit macht mehr Sinn, weil sie selbstbestimmter ist und sich Mitarbeitende selbstwirksamer erleben.
Was ist Co-Creation und Collaboration?
Grosse Erfolge erreicht man selten allein, sondern im Team. Mit Collaboration und Co-Creation multiplizieren Sie Wissen, Kreativität und Impact. Sie arbeiten nicht nur für Ihr Unternehmen, sondern mit Unternehmen und garantieren so, dass Lösungen breiter gedacht und entwickelt, sowie schneller und schlank umgesetzt werden.
Warum nicht die Kunden bei der Entstehung neuer Ideen mitarbeiten lassen oder sogar mit den Mitbewerbern die Kräfte bündeln? In iterativen Schritten können Strategien, Inhalte, Ideen in Co-creation erarbeitet werden. Diese Art von Collaboration hilft, innovativere Erkenntnisse zu gewinnen. Sie entwickeln schneller bessere Lösungen und erzielen Ergebnisse. Das Silodenken fällt weg und Neues wird gemeinsam kreiert.
Versuchen Sie bei der nächsten Produktgestaltung mit Ihren Kunden in Co-Creation den Prozess zu durchlaufen, von der Ideenauswahl bis zur Produktgestaltung und Lancierung. So werden sie garantiert keine Produkte entwickeln, die dem Kunden wenig Mehrwert bringen. Im Gegenteil: Sie ermöglichen grösste Wertschöpfung für ihn.
Was heisst Konfliktmanagement?
In einem Team treffen unterschiedliche Charaktere, Wertvorstellungen, Generationen und Arbeitsstile aufeinander. Dies kann zu Spannungen und Konflikten führen. Konflikte bergen immer auch Potential, wenn man sie richtig managen kann. Hier ist das Rezept: Konflikte erkennen und wirkungsvoll und nachhaltig zu lösen. Denn Konflikte haben durchaus viel positive Möglichkeiten, wenn sie gut angegangen und gelöst werden:
- Sie fördern die gemeinsame Diskussion.
- Sie stoßen Veränderungen an.
- Sie festigen die Identität von Gruppen.
- Sie ermöglichen neue Blickwinkel.
- etc.
Für Führungskräfte ist es essentiell, dass sie in Konfliktmanagement sattelfest sind. Somit können Sie das Team dabei unterstützen und eine gute Konfliktkultur im Team etablieren. Wer Konfliktmanagement beherrscht, analysiert die Beziehungen zwischen Menschen, versteht sie, kann entsprechend damit umgehen und seinen Beitrag zur geeignete Lösungen einbringen.
Wer uns inspiriert
Gruppendynamik
Gründervater dieser Wissenschaft ist Kurt Lewin. Veränderungen und Kontinuität in Gruppen, mit anderen Worten: das Kräftespiel einer Gruppe wird als Guppendynamik bezeichnet. Vertrauen, Einfluss und Irritation sind die drei grossen «Spielkarten» im Erkennen von diesen Kräftespiel. Wem gehört das Vertrauen der Gruppe, wer hat Einfluss, wer irritiert? Wenn wir Beziehungen klären, den rosa Elefanten im Raum ansprechen, machen wir gleichzeitig Gruppendynamische Prozesse sichtbar.
Psychologische Sicherheit
Durch einen Zufall entdeckt Amy C. Edmondson in den 90er den «Treibstoff» für effiziente Teams - die psychologische Sicherheit. Sie beschreibt das Vertrauen, dass weder die formellen noch die informellen Konsequenzen zwischenmenschlicher Risiken eine Strafe nach sich ziehen. Im bekannten Google Projekt "Aristoteles" war es mit Abstand die wichtigste Schlüsseldynamik für erfolgreiche Teams.
Stärken STÄRKEN
Ein Bär kommt nicht auf die Idee, fliegen lernen zu wollen – und haben Sie jemals einen Hasen getroffen, der klettert? Wenn wir das tun, was wir gut können, dann ist nicht nur der Einzelne engagierter und erfolgreicher in seiner Arbeit - auch die Produktivität des Teams steigt. Wir sind treue Fan’s von Marcus Buckingham und dem Strength Finder von Gallup. In Teams nutzen wir die Methode um Stärken sichtbar zu machen. Das Wissen um die Talente baut Brücken, hebt Ressourcenschätze und stärkt das Selbst-Vertrauen des Teams.